Chelattherapie (Schwermetallausleitung)

Amalgam-Plomben, Quecksilberbelastung

Die heutigen Umweltbedingungen, Zahnfüllungen aus Metall, Impfungen sowie Lebensmittelverpackungen etc. führen oft zu einer überhöhten Belastung des Menschen mit Schwermetallen, was die Entgiftungssysteme unseres Körpers überfordert.

 

Die Metalle lagern sich in den Körperzellen ein und stören deren normale Funktion. Unsere Mitochondrien (Energiekraftwerke der Zelle) vermindern sich, unsere Leistung nimmt ab und wir werden müde. Patienten klagen häufig über chronische Müdigkeit auch nach ausreichend langem Schlaf, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, chronische Infektionen und Schmerzen. Bestimmte Schwermetalle wie z.B. Blei können auch unser Gefäßsystem belasten und zu Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt und Bluthochdruck führen. Die Schwermetalle können somit einen Teil der Ursache von Krankheiten sein und unerklärliche Symptome hervorrufen.

 

Bei vielen nicht heilbar geltenden bzw. schwer therapierbaren Erkankungen wie z.B. Alzheimer, Multiple Sklerose, Autoimmunerkankungen und ALS werden Schwermetalle als Teil der Erkankungsursache in Betracht gezogen.

 

Die Chelattherapie ist ein Verfahren, in dem per Infusion "Chelatoren" wie z.B. EDTA oder DMSA  gegeben werden, die im Körper Verbindungen mit den eingelagerten Schwermetallen eingehen und so über Niere ausgeleitet werden können. In dem Chelat-Protokoll nach Korinna Kissel werden insgesamt 4 Chelatoren (Provokationstest) mit weiteren z.B. durchblutungsfördernden und antioxidativen Zusätzen eingesetzt, da erfahrungsgemäß EDTA und DMSA für eine effektive Schwermetallausleitung nicht ausreichend sind. Insgesamt sind es 6 Infusionen, die in ca. 2-3 Stunden verabreicht werden. Anschließend wird im Labor der gesammelte Urin nach der ersten Therapie überprüft, mit welchen Schwermetallen der Patient belastet ist, die über die Niere ausgeleitet wurden. Nach ca. weiteren 10 auf den Befund individuell abgestimmten Chelatinfusionen, wird der Urin erneut gesammelt und ins Labor zur Untersuchung gesendet.

 

Bevor die erste Therapie (Provokationstest) verabreicht werden kann, müssen zur Sicherheit gezielte Blutanalysen durchgeführt werden, um eine sichere Ausleitung zu gewährleisten und um parallel mit Mikronährstoffen, homöopathischen Mitteln und pflanzlichen Präparaten die Ausleitung zu unterstützen.  Da die Chelatoren nicht nur die toxischen Metalle ausleiten, sondern auch Eisen sowie die essentiellen Spurenelemente Zink, Kupfer, Mangan, Selen, etc., sind Laboranalysen vor und im Verlauf der Therapie zwingend notwendig.

 

Mit diesem Verfahren kann eine Schwermetallausleitung überwacht, die optimale Kombination der Chelatoren zusammengestellt und den Behandlungserfolg dokumentiert werden.

 

Folgende potentiell toxische (Schwer-)Metalle werden im Labor untersucht:

  • Aluminium
  • Arsen
  • Barium
  • Beryllium
  • Blei
  • Cadmium
  • Caesium
  • Cer
  • Gadolinium
  • Gallium
  • Iridium
  • Nickel
  • Palladium
  • Platin
  • Quecksilber
  • Rhodium
  • Silber
  • Tantal
  • Thallium
  • Titan
  • Uran
  • Wismut
  • Zinn
  • Zirkonium

 



Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.